Mode & Accessoires
Der Kauf auf Rechnung gehört seit vielen Jahren zu den beliebtesten Bezahlmöglichkeiten in Deutschland. Und dafür gibt es viele gute Gründe. Es funktioniert schnell, unkompliziert und sicher und anders als bei Zahlungsarten wie der Lastschrift, der Vorkasse und PayPal wird die Rechnung erst nach Lieferung fällig. Bei vielen Shops gibt es ein Zahlungsziel von 30 Tagen und mehr. Damit ist ein Rechnungskauf immer auch ein kurzfristiger Kredit mit sehr günstigen Konditionen. Damit ist er vor allem dann praktisch, wenn man z. B. gerade hochwertige Accessoires benötigt, das Geld aber erst in ein paar Tagen auf dem Konto ist.
Der größte Vorteil ist aber natürlich, dass man die Accessoires in aller Ruhe anprobieren und sehen kann, ob sie einem wirklich so gut stehen, wie man es sich bei der Betrachtung der Produktbilder auf der Shopseite ausgemalt hat. Auch kleine Schäden und Materialfehler erkennt man viel besser, wenn man ein wenig mehr Zeit hat und nicht sofort bezahlen muss.
Grundsätzlich nicht. Hier handelt es sich um eine vielseitig einsetzbare Bezahlmöglichkeit, mit der man sich viel Stress und Unsicherheit erspart. Wichtig ist dabei aber, dass man seine Rechnung rechtzeitig bezahlt. Vor allem Zahlungsdienstleister sind mit Mahnungen schnell bei der Hand. Ein kleiner Nachteil besteht beim Rechnungskauf lediglich darin, dass er nicht immer zur Verfügung steht. In der Regel führen die Verkäufer eine Schufa-Abfrage durch, um sich ein Bild von der Zahlungsmoral des Kunden zu machen.
Hier handelt es sich häufig um ein Bonitätsproblem. Schon während des Bestellprozesses führen die meisten Händler eine Schufa-Abfrage durch. Wenn die negativ ausfällt, wird die Zahlungsoption Rechnungskauf gar nicht erst angezeigt. Daneben kann es noch viele andere Gründe dafür geben, dass man sich für eine andere Bezahlmöglichkeit entscheiden muss. Vielleicht ist der Käufer noch keine 18 Jahre alt oder er hat noch offene Rechnungen bei dem Shop. Vielleicht entspricht aber auch seine Lieferadresse nicht seiner Rechnungsanschrift. Um Betrug zu verhindern, wird auch in diesem Fall kein Rechnungskauf angeboten.
Daneben gibt es noch zahlreiche weitere Gründe, aus denen die Rechnungskauf-Option deaktiviert sein kann. Die wichtigsten davon finden Sie hier: www.rechnungskauf.com/voraussetzungen-fuer-den-kauf-auf-rechnung.php
Wenn Sie sich schon ein wenig mit dem Thema Rechnungskauf beschäftigt haben, haben Sie sicher auch schon den Begriff Zahlungsdienstleister gelesen. Dabei handelt es sich um ein Unternehmen, das Online-Shops bei der Abwicklung ihrer Rechnungen und beim Mahnwesen unterstütz. Damit sichert sich der Shop gegen Zahlungsausfälle ab. Er schreibt die Rechnungen selbst und überweist dem Shop das Geld, sobald der Artikel versandt wurde. Als Käufer müssen Sie die Rechnung dann an den Zahlungsdienstleister leisten.
Für Sie als Kunden ändert sich dabei nicht viel. Sie müssen lediglich darauf achten, dass Sie Ihre Artikel bei Widerrufen rechtzeitig zurückschicken. Der Shop muss den Eingang der Waren nämlich erst an den Dienstleister melden. Wenn das erst nach dem Ende der Widerrufsfrist geschieht, kann es passieren, dass Sie trotzdem eine Mahnung erhalten.
Zu den wichtigsten Zahlungsdienstleistern im deutschen Raum gehören Klarna, Billpay und PayPal mit seinem Rechnungskauf-Service PayPal Plus.
Grundsätzlich gibt es bei beiden Varianten keine Probleme. Die Abwicklung von Widerrufen und Teilrücksendungen ist direkt über den Shop aber oft etwas unkomplizierter. Auf der anderen Seite bieten viele Zahlungsdienstleister andere Vorteile. So können sie Ihre Rechnung bei Klarna beispielsweise auch auf Raten bezahlen. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, Ihr Zahlungsziel gegen eine Gebühr zu verlängern.
Bei uns gibt es eine praktische Filterfunktion. Darin können Sie ganz leicht auswählen, ob Sie z. B. Accessoires ohne Klarna auf Rechnung bestellen wollen, ob Sie sich eher für einen anderen Zahlungsdienstleister erwärmen oder ob Sie die Abwicklung direkt über den Shop vornehmen wollen.
Ein Rückversand ist bei den meisten Shops ganz unkompliziert. Sie nehmen den Retourenschein, der sich im Paket befindet und kleben ihn beim Zurückschicken einfach darauf. Unter Umständen ist auch vorgegeben, welchen Versanddienstleister Sie wählen müssen. Manchmal müssen Sie auch zunächst Kontakt zum Kundenservice aufnehmen.
Wenn Sie die Abwicklung über einen Zahlungsdienstleister gewählt haben, sollten Sie mit der Rücksendung nicht bis kurz vor Ablauf der Widerrufsfrist warten. Wenn der Shop den Eingang nicht rechtzeitig meldet, kann es passieren, dass Sie die Mahngebühren tragen müssen.
Achtung: In der Schweiz gibt es kein gesetzliches Widerrufsrecht wie in Deutschland. Zwar bieten es die meisten Händler aus Kulanz an, das ist aber keine Garantie.
Gesetzlich ist eine Widerrufsfrist von 14 Tagen vorgeschrieben. Oft ist es aber deutlich mehr. In manchen Shops bekommen Sie 30 oder sogar 100 Tage. In dieser Zeit können Sie die Produkte in Ruhe testen und bei Nichtgefallen zurückschicken. Achten Sie hierbei aber darauf, dass Sie sie so gut wie möglich behandeln. Wenn es Beschädigungen gibt, müssen Sie bei der Rückerstattung nämlich mit einer Wertminderung rechnen.
Prüfen Sie außerdem, ob die Widerrufsfrist vom Zahlungsziel abweicht. Wenn die Frist länger ist, müssen Sie auch bezahlen, wenn Sie das Produkt bis kurz vor Verstreichen nutzen.
Die meisten Händler bieten das mittlerweile an. Es kommt aber doch noch hin und wieder vor, dass es Beschränkungen gibt. In unserer Produktvorschau finden Sie eine Filterfunktion, mit der Sie sich die Shops ganz einfach danach sortieren lassen können, ob die Kosten bei Warenrücksendungen getragen werden.
Hier gibt es von Shop zu Shop unterschiedliche Angaben. Häufig sind es 14 Tage, manchmal aber auch mehr. Bei wieder anderen Shops wird die Rechnung sofort nach Erhalt fällig gestellt. Vergleichen Sie hier also vorab und nutzen Sie auch hier unsere praktische Filterfunktion, mit der Sie die Produkte danach sortieren können, wann die Zahlungen fällig werden.
Nicht in jedem Fall. Ausgeschlossen ist es, wenn der Shop die Rechnung selbst abwickelt. Hier muss er nämlich noch eine Schufa-Abfrage durchführen, die speziell auf Deutschland ausgelegt ist. Anders gestaltet sich die Situation, wenn Sie über einen Zahlungsdienstleister bestellen. Hier bieten viele auch Versand nach Österreich an, PayPal, Billpay, RatePay und Payolution zusätzlich sogar in die Schweiz.
Ja. Der Rechnungskauf bietet zwar am meisten Vorteile, dennoch kann sich hin und wieder auch die Nutzung einer anderen Bezahlmöglichkeit auszahlen. Sehr beliebt sind beispielsweise die Lastschrift und der Ratenkauf. Selbst, wenn Sie gerade nicht genug Geld auf dem Konto haben, können Sie sich schnell und unkompliziert die Artikel Ihrer Wahl bestellen. Sie bezahlen hierbei nur kleine Teilbeträge. Der Nachteil besteht hier allerdings darin, dass durch die Zinsen gewisse Zusatzkosten entstehen. Eine Einmalzahlung wie z. B. beim Rechnungskauf ist preiswerter.
Nein. Die meisten Online-Shops führen eine Bonitätsprüfung durch, um sicherzugehen, dass der Kunde den Betrag auch fristgemäß bezahlen kann. Wenn diese Prüfung negativ ausfällt, wird Rechnungskauf normalerweise nicht als Zahloption angezeigt. Ausnahmen bestehen lediglich bei einigen Shops. Hier wird die Prüfung bei Produkten des niedrigeren Preissegments teilweise weggelassen. Unter Umständen kann es sich auch lohnen, Kontakt mit dem Kundenservice aufzunehmen. Manchmal lassen Shops mit sich reden und die Bestellung wird noch einmal manuell geprüft.
Grundsätzlich kommt es hier auf den Shop an, aber in den meisten Fällen gibt es keine Probleme. Sie können die Auswahl mit unserer Filterfunktion auch ganz einfach entsprechend einschränken. Es sei lediglich darauf hingewiesen, dass bei einer Erstbestellung oft eine strengere Bonitätsprüfung durchgeführt wird.
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