Mode & Accessoires
Es gibt viele Gründe, warum der Kauf auf Rechnung zu den beliebtesten Zahlmöglichkeiten gehört. Der wichtigste ist, dass die Zahlung hier erst nach der Lieferung fällig wird. Anders als bei Verfahren wie Vorkasse, Bankeinzug oder Sofortüberweisung wird Ihr Konto also nicht sofort belastet. In der Regel liegt das Zahlungsziel bei 14 Tagen. Andere Shop-Betreiber lassen Ihnen aber sogar 30 Tage und mehr Zeit. Damit ist ein Rechnungskauf also gewissermaßen ein kurzfristiger Kredit mit großem Zinsvorteil.
Mit der Möglichkeit zum späteren Bezahlen gehen noch weitere Vorteile einher, die vor allem beim Kauf von Herrenmode relevant sind. Sollte mal ein Sakko, eine Hose oder ein paar Schuhe nicht richtig passen, können Sie es ganz unkompliziert zurückschicken, ohne dass Sie sich Gedanken machen müssen, wie Sie Ihr Geld zurückbekommen – vorausgesetzt natürlich, Sie halten sich an die Widerrufsfrist.
In den meisten Shops gibt es Bedingungen für den Rechnungskauf. So sichert sich der Betreiber gegen Zahlungsausfälle ab. In der Regel läuft während des Bestellvorgangs ein Bonitätscheck ab. Fällt der negativ aus, wird die Option zum Rechnungskauf häufig gar nicht erst angezeigt. Darüber hinaus kann es noch weitere Gründe geben, warum der Rechnungskauf nicht möglich ist. Unter Umständen ist der Käufer zu jung oder nicht registriert. Auch kann es länderspezifische Einschränkungen geben. Nicht alle Zahlungsdienstleister bieten z. B. Rechnungskauf in der Schweiz an. Eine Übersicht über weitere Gründe, die für eine fehlende Rechnungskaufmöglichkeit sprechen, finden Sie hier: www.rechnungskauf.com/voraussetzungen-fuer-den-kauf-auf-rechnung.php
Wenn Sie dennoch nicht auf den Rechnungskauf verzichten wollen, haben Sie auch noch einige andere Möglichkeiten. So können Sie sich z. B. an den Kundenservice des Shops wenden und um eine manuelle Überprüfung Ihrer Bestellung bitten. Fragen kostet schließlich nichts. In manchen Fällen erklärt man sich gerne bereit, einen Kompromiss zu finden. Wenn alles nichts nützt, können Sie es immer noch bei einem anderen Shop probieren.
Nein, für den Käufer keine. Er profitiert von einem Höchstmaß an Sicherheit und einer unkomplizierten Abwicklung. Er sollte lediglich darauf achten, seine Rechnung rechtzeitig zu bezahlen, sonst kann es nämlich zu Mahnungen und damit verbundenen hohen Mahngebühren kommen. Gerade Zahlungsdienstleister sind hier ziemlich schnell.
Nachteile gibt es ansonsten höchstens für den Verkäufer, der seine Rechnungen selbst abwickelt. Hier besteht schließlich das Risiko, dass er auf seinen Kosten sitzenbleibt, wenn der Kunde seine Rechnung nicht bezahlt.
Wenn man sich mit dem Thema Rechnungskauf beschäftigt, stößt man früher oder später auch auf den Begriff des Zahlungsdienstleisters. Dabei handelt es sich um ein Unternehmen, das die Rechnungsabwicklung und das Mahnwesen für den Online-Shop übernimmt. Darüber hinaus überprüft es die Bonität und den Zahlungsverkehr des Kunden bei vergangenen Online-Käufen. So kann der Betreiber des Shops einiges an Risiken abgeben. Bezahlt wird er nämlich von dem Zahlungsdienstleister. Dieser schickt dann wiederum die Rechnung an den Käufer.
Ob ein Zahlungsdienstleister involviert ist, erkennt man bereits in der Produkt- und Shop-Beschreibung. Hier steht dann z. B. so etwas wie ‚Rechnungskauf über Klarna‘ (Klarna ist einer der größten Anbieter von Zahlungsdienstleistungen in Deutschland und Österreich). Auf den Bestellprozess im Shop hat die Involvierung eines Zahlungsdienstleisters zunächst einmal keinen Einfluss. Es müssen höchstens noch ein paar Daten wie das Geburtsdatum oder die Telefonnummer eingegeben werden.
Die größten Unterschiede gibt es bei der Abwicklung von Retouren. Hier sollten Sie sich vorher auf jeden Fall beim Kundenservice des Shops informieren. In manchen Fällen ist bei Teilretouren z. B. zunächst der gesamte Rechnungsbetrag zu zahlen und Sie bekommen den Betrag für die zurückgeschickte Ware im Anschluss gutgeschrieben. Bei anderen Anbietern kann das Verfahren wieder ganz anders aussehen. Die entsprechenden Informationen haben wir Ihnen unter den jeweiligen Shops zusammengefasst.
Zu den größten Zahlungsdienstleistern gehören Billpay, Klarna, Paymorrow, Payolution, PayPal und Ratepay.
Normalerweise sind beide Varianten kein Problem. Widerrufe und Teilrücksendungen sind bei der Abwicklung direkt über den Shop aber oft ein wenig unkomplizierter. Bei Zahlungsdienstleistern kommt es nämlich gerne mal vor, dass der Shop die Information über eingegangene Retouren zu spät weiterleitet, sodass der Kunde eine Mahnung bekommt, obwohl er das Produkt schon fristgerecht zurückgeschickt hat.
Auf der anderen Seite gibt es bei den verschiedenen Zahlungsdienstleistern aber auch einige Vorteile. So ist es bei Klarna beispielsweise möglich, sein Zahlungsziel gegen eine kleine Gebühr zu verlängern. Bei Billpay hingegen kann man bei Bedarf von Rechnungs- auf Ratenkauf umstellen. Kunden profitieren so von höchstmöglicher Flexibilität.
Sie wollen Herrenmode mit Klarna auf Rechnung kaufen? Dann nutzen Sie einfach unsere unkomplizierte Filterfunktion. Damit lassen Sie sich nur Produkte aus Shops anzeigen, die mit dem gewünschten Zahlungsdienstleister zusammenarbeiten.
Der Rückversand ist in den meisten Fällen ganz einfach. Meistens liegt dem Paket ein Retourschein bei, den Sie auf das Rückpaket kleben. Danach müssen Sie es nur noch bei einem Versandunternehmen abgeben (bei manchen Shops ist vorgeschrieben, welches).
Wir empfehlen bei Rechnungskauf über Zahlungsdienstleister, nicht bis zum Ablauf der Zahlungsfrist mit der Retoursendung zu warten. Der Shop muss den Dienstleister nämlich immer erst über den Eingang der Retoure informieren. Und das kann einiges an Zeit in Anspruch nehmen. Im schlimmsten Fall bekommt der Dienstleister die Bestätigung zu spät und verschickt eine Mahnung, für die man dann die Gebühren bezahlen muss.
Wenn Sie das Produkt zeitig zurückgeschickt haben, aber bis kurz vor Ablauf der Widerrufsfristkeine Bestätigung erhalten haben, sollten Sie den Kundensupport des Dienstleisters anrufen. So gehen Sie sicher, dass alles angekommen ist.
Das Gesetz sieht eine Widerrufsfrist von 14 Tagen vor. Die muss jeder Shop anbieten. Viele Anbieter gehen aber deutlich darüber hinaus und lassen Ihnen 30 oder teilweise sogar 100 und mehr Tage Zeit, um Ihre Ware zurückzuschicken. Dabei gibt es aber in der Regel gewisse Einschränkungen. So muss das bestellte Produkt normalerweise in einwandfreiem Zustand sein, weil es sonst keine oder nur eine eingeschränkte Erstattung gibt.
Beachten Sie auch, dass das Zahlungsziel und das Rückgaberecht oft nicht übereinstimmen. Gibt es z. B. eine verlängerte Widerrufsfrist von 30, aber ein Zahlungsziel von nur 14 Tagen, müsste man das Produkt erst einmal bezahlen, wenn man es z. B. nach drei Wochen zurückschicken will. Um Mahnspesen zu vermeiden, machen Sie also nach Möglichkeit vor Ablauf des Zahlungsziels von Ihrem Widerrufsrecht Gebrauch. Bei uns können Sie die Shops und Produkte übrigens ganz leicht nach Widerrufsfristen, Zahlungszielen und Rückversandkosten filtern.
Hier kommt es ganz auf den Shop an. Bei Modeverkäufern gibt es in den meisten Fällen keine Probleme. Hier kennt ja jeder selbst das Problem, dass man etwas online bestellt und dann feststellen muss, dass die Größe nicht richtig passt. Viele Händler bieten hier die Möglichkeit, die bestellte Kleidung jederzeit innerhalb der Widerrufsfrist zurückzuschicken. Bei anderen gibt es hingegen Einschränkungen. So kann es z. B. sein, dass der Shop den Rückversand erst ab 40 Euro Warenwert übernimmt. Manchmal wird auch nur dann kostenlos zurückgenommen, wenn es sich um ein falsches oder ein defektes Produkt handelt.
Es empfiehlt sich also vorab immer, sich die Bedingungen genau anzusehen. In unseren Kategorien und der Produktsuche finden Sie eine Filterfunktion, mit der Sie die Produkte ganz unkompliziert nach der Fälligkeit der Zahlung sortieren.
Auch beim Zahlungsziel sollte man genau hinsehen. Meistens sind es 14 Tage. Andere Shops bieten aber auch mehr an. Sehen Sie sich z. B. auch mal unter den Geschäftsbedingungen der Zahlungsdienstleister an. Hier bieten manche die Möglichkeit, das Zahlungsziel gegen eine Gebühr zu verlängern. Mitunter kann man auch von Rechnungs- auf Ratenkauf umstellen lassen.
Auch hier können Sie ganz einfach unsere Filterfunktion verwenden. So sortieren Sie unkompliziert nach der Fälligkeit der Zahlung.
Hier kommt es immer auf das Land und auf den Zahlungsdienstleister an. Wenn der Shop seine Rechnungen selbst abwickelt, ist Rechnungskauf meistens nicht möglich. Der Grund hierfür besteht darin, dass Schufa-Abfragen und andere Bonitätsprüfungen nur für Deutschland ausgelegt sind. Anders sieht das Ganze aus, wenn er mit einem Zahlungsdienstleister zusammenarbeitet. Innerhalb von Österreich gibt es meistens keine Probleme. Hier bieten alle wichtigen Zahlungsdienstleister wie Klarna, PayPal (PayPal Plus) und BillPay Rechnungskauf an. Wenn es um die Schweiz geht, kommt es wieder darauf an. Hier ist Rechnungskauf nur über BillPay, RatePay, Payolution und Paypal verfügbar.
Wenn Sie in Österreich oder der Schweiz Probleme damit haben, bestimmte Produkte auf Rechnung zu kaufen, können Sie auch gleich auf den entsprechenden Länderseiten nachsehen (www.rechnungskauf.at und www.rechnungskauf.ch). Hier werden Sie mit Sicherheit fündig.
Rechnungskauf gehört aus gutem Grund zu den beliebtesten Zahlungsarten. Hier gibt es praktisch keine Nachteile, sondern nur eine unkomplizierte komfortable Bestellung. Dennoch kann es aber immer mal sein, dass man eine andere Bezahlmöglichkeit wählen muss. Doch auch das ist kein Problem. Es gibt noch viele weitere Varianten, die sich durch andere Besonderheiten auszeichnen. Beliebt ist beispielsweise die Lastschrift, weil man sich hier um überhaupt nichts kümmern muss. Der Betrag wird einfach abgebucht. Allerdings muss man auch immer auf ausreichend Deckung auf dem Konto achten. Weitere beliebte Zahlvarianten sind die Ratenzahlung und PayPal. Manche Zahlungsdienstleister bieten sogar die Möglichkeit, bei Bedarf von Rechnungs- auf Ratenkauf umzustellen.
In den meisten Fällen ist das nicht möglich. Schließlich ist die Bonitätsprüfung ein wichtiges Mittel des Shop-Betreibers, um sicherzustellen, dass nur Kunden bei ihm einkaufen, die ihre Rechnungen auch bezahlen können. Ausnahmen gibt es hier lediglich bei einigen Shops, bei denen die Bonitätsprüfung erst ab bestimmten Bestellbeträgen durchgeführt wird. Wenn Sie also nur etwas Kleines bestellen wollen, kann das je nach Anbieter auch ohne Prüfung auf Rechnungskauf möglich sein.
Grundsätzlich ist das bei den meisten Shops möglich, die Sie bei uns finden. Beachten Sie aber, dass die Bonität bei Neukunden oft strenger geprüft wird. Die Chancen sind also teilweise nicht so gut, als wenn Sie schon mehrfach in dem Shop eingekauft haben.
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