Mode & Accessoires
Eltern kennen das Problem. Die Kleinen wachsen so schnell, dass die gerade gekauften Kleidungsstücke in nur wenigen Wochen nicht mehr passen. Mitunter fallen die Größen auch ganz unterschiedlich aus, sodass man sich nicht einmal sicher sein kann, ob die online gekauften Pullover, Hosen, Mützchen und Schuhe überhaupt passen. Hier bietet Rechnungskauf einen großen Vorteil. Sie bestellen die Produkte und können Ihre Kleinen erst einmal anprobieren lassen. Zahlen müssen Sie erst später. Wenn die Kleidungsstücke nicht passen, können Sie sie einfach zurückschicken, ohne dass Sie erst lange darüber nachdenken müssen, wie sie Ihr Geld zurückbekommen.
Es sprechen aber noch weitere Vorteile für einen Rechnungskauf. So ist es hier z. B. nicht erforderlich, sensible Bankdaten weiterzuleiten. Das ist vor allem für all diejenigen interessant, die Wert auf sicheres Shopping legen.
Nein, zumindest nicht für den Käufer. Er sollte lediglich darauf achten, seine Rechnung rechtzeitig zu bezahlen, da sonst Mahnspesen anfallen können. Außerdem führen viele Online-Shops eine Bonitätsprüfung durch, sodass Rechnungskauf unter Umständen nicht zur Verfügung steht. Ansonsten gibt es aber nur Vorteile.
Ja. Grundsätzlich ist der Rechnungskauf für Kunden zwar die vorteilhafteste Variante, unter Umständen kann es aber notwendig sein, ein anderes Verfahren zu wählen. Sehr beliebt sind beispielsweise Lastschrift, Ratenzahlung und PayPal. Bei der Lastschrift besteht der große Vorteil in der Einfachheit. Hier muss man sich um nichts kümmern. Allerdings muss man immer für ausreichend Deckung auf seinem Konto sorgen, sonst können bei Rückbuchungen hohe Rücklastschriftgebühren anfallen. Bei Verfahren wie Ratenkauf hat man diesen Nachteil nicht. Hier kann man auch bezahlen, wenn man im Moment nicht so viel Geld zur Verfügung hat.
Die Arbeit eines Zahlungsdienstleisters hängt eng mit der Bonitätsprüfung zusammen. Ein Online-Shop geht ja immer ein gewisses Risiko ein, wenn er einen Rechnungskauf anbietet. Schließlich kann es ja passieren, dass der Käufer seine Rechnung nicht bezahlt. Dann hat der Shop das Produkt verloren und bleibt auf den Kosten sitzen. Als Absicherung arbeiten deshalb viele Online-Shops mit einem Zahlungsdienstleister zusammen. Der übernimmt die Abwicklung der Rechnung und das Mahnwesen. Sobald der Shop das Produkt versandt hat, erhält er den Betrag direkt vom Dienstleister. Der leitet die Rechnung dann an den Käufer weiter. Im Falle einer verspäteten Zahlung versendet er außerdem Mahnungen und erhebt Mahngebühren.
Zu den wichtigsten Zahlungsdienstleistern im deutschen Raum gehören Klarna, Paymorrow, Billpay, PayPal mit seinem Service PayPal Plus und Ratepay.
Die meisten Online-Shops führen schon während einer Bestellung eine Bonitätsprüfung durch. Dabei machen Sie sich ein Bild davon, ob der Käufer seine Rechnung auch zeitnah bezahlen wird. Die wichtigste Institution in diesem Bereich ist die Schufa.
Neben der Bonität kann es aber noch ganz andere Voraussetzungen dafür geben, dass der Rechnungskauf überhaupt als Zahlungsoption angezeigt wird. So müssen Kunden in den meisten Fällen volljährig sein und dürfen keine offenen Rechnungen beim selben Shop haben. Manchmal ist eine Voraussetzung auch, dass man bereits ein paar Produkte mit anderen Zahlungsmöglichkeiten bestellt hat. Wir haben Ihnen die entsprechenden Informationen unter jedem Shop zusammengefasst.
Wenn die Bedingungen nicht erfüllt werden, wird Rechnungskauf üblicherweise nicht als Zahlungsoption angezeigt. In diesem Fall können Sie sich höchstens an den Kundenservice wenden. Vielleicht erklärt sich auch jemand aus dem Shop bereit, Ihre Bestellung noch einmal manuell zu prüfen. Alternativ steht Ihnen noch die Möglichkeit offen, es bei einem anderen Shop zu versuchen, dessen Bedingungen für den Rechnungskauf nicht ganz so streng sind.
In der Regel ist das nicht möglich. Die meisten Shops führen eine Schufa-Abfrage durch. Sie wollen natürlich nur Kunden beliefern, bei denen sie davon ausgehen können, dass sie ihre Rechnungen auch begleichen werden. Deshalb läuft meistens schon während des Bestellprozesses ein Schufa-Abgleich ab, manchmal auch am Ende.
Bei manchen Shops kann es aber sein, dass die Prüfungen erst ab bestimmten Bestellbeträgen durchgeführt werden. Das hängt damit zusammen, dass damit immer ein gewisser Aufwand vorhanden ist. Auch beim Auftreten gewisser Unregelmäßigkeiten in der Bestellhistorie kann es zu einem Abgleich kommen.
Wenn Sie Baby- und Kindermode z. B. über Klarna auf Rechnung kaufen, haben Sie verschiedene Vorteile. So besteht hier beispielsweise die Möglichkeit, das Zahlungsziel gegen eine geringe Gebühr zu verlängern. Auch kann man die Möglichkeit der Ratenzahlung wählen. Auch andere Zahlungsdienstleister wie BillPay bieten Vorteile. Hier ist beispielsweise die Möglichkeit zu nennen, ohne Registrierung zu bestellen. Außerdem werden Zahlungen für zurückgesendete Artikel nach Meldung durch den Händler sofort an den Kunden zurückerstattet.
Der Kauf auf Rechnung über einen Zahlungsdienstleister hat aber auch kleine Nachteile – vor allem bei Widerrufen und Retouren. Wenn man die Ware erst kurz vor Ablauf der Widerrufsfrist zurückschickt, kann es passieren, dass der Shop dies nicht rechtzeitig an den Zahlungsdienstleister meldet, sodass der eine Mahnung herausschickt und Mahngebühren erhebt.
Sie sehen, es gibt also bei beiden Varianten Vor- und Nachteile. Hier kommt es einfach darauf an, welche Lösung für Sie die individuell bessere ist.
Grundsätzlich haben Sie erst einmal eine Frist von 14 Tagen. Die ist gesetzlich festgeschrieben und muss von allen Shops angeboten werden. Viele von ihnen gehen aber allein wegen der starken Wettbewerbssituation schon deutlich weiter. So gibt es bei manchen 30, bei anderen sogar 100 Tage und mehr. Bei uns können Sie auch ganz bequem danach filtern.
Beachten Sie hierbei allerdings, dass das Zahlungsziel und das Rückgaberecht oft unterschiedlich sind. Gewährt Ihnen der Shop beispielsweise eine verlängerte Widerrufsfrist von 30 Tagen, setzt aber ein Zahlungsziel von 14 Tagen, so müssen Sie die Ware trotzdem erst einmal bezahlen, wenn Sie sie z. B. nach 3 Wochen zurückschicken wollen.
Das lässt sich nicht pauschal beantworten. Bis zum 13. Juni 2014 waren deutsche Online-Shops verpflichtet, die Kosten für eine Warenrücksendung zu übernehmen, wenn es sich um falsche oder mangelhafte Produkte handelte, der Warenwert 40 Euro überstieg oder der Artikel bereits bezahlt war. Manche Shops haben diese Regelung in ihren Geschäftsbedingungen gelassen, obwohl sie nicht mehr verpflichtend ist. Das heißt also, dass Sie bei einem niedrigeren Warenwert für den Rückversand zahlen müssen. In der Praxis ist das aber nur noch selten. Viele Shops zeigen sich hier kulant.
In unseren Kategorien gibt es einen Filter. Damit lassen Sie sich nur die Shops anzeigen, die einen kostenlosen Rückversand anbieten.
Der Ablauf des Rückversands ist meistens ähnlich. Oft liegt dem Paket ein Retourschein bei, den man einfach auf das Rückpaket aufklebt. Hier gibt es meistens noch die Auflage, dass man dasselbe Versandunternehmen nutzt. Manchmal wird außerdem noch gewünscht, dass man vorher mit dem Shop Kontakt aufnimmt.
Weiterhin sollte man mit dem Rückversand nicht bis kurz vor Ablauf der Zahlungsfrist warten, wenn man Babykleidung z. B. per Rechnungskauf mit Klarna bestellt. Der Shop muss den Zahlungsdienstleister nämlich erst über die Retoure informieren. Bekommt er die Rückmeldung nicht rechtzeitig, schickt er unter Umständen schon eine Mahnung heraus, was für Sie mit Mahngebühren einhergehen kann.
Hier kommt es auf den Shop an. In der Regel sind es 14 Tage, manchmal aber auch mehr. Bei manchen Zahlungsdienstleistern haben Sie zum Beispiel die Möglichkeit, das Zahlungsziel gegen Zahlung einer kleinen Gebühr zu verlängern. Bei wieder anderen Shops wird die Rechnung direkt nach Erhalt der Ware fällig gestellt.
Bei uns finden Sie eine Filterfunktion, mit der Sie die Produkte und Shops ganz leicht nach Fälligkeit der Zahlung sortieren können.
Das kommt darauf an. Wenn der Shop die Rechnung selbst abwickelt, funktioniert es normalerweise nicht. Das liegt daran, dass die meisten Bonitätsabfragen an Deutschland gebunden sind. Wenn der Kauf allerdings über einen Zahlungsdienstleister läuft, gibt es deutlich weniger Einschränkungen. So bieten beispielsweise alle wichtigen Anbieter Zahlungen in Österreich an. In der Schweiz gibt es Einschränkungen. Hier kann man Rechnungskauf nur über BillPay, RatePay, Payolution und PayPal wählen.
Hinweis: Nur weil ein Shop beispielsweise über Klarna abrechnet, heißt das nicht automatisch, dass die Zahlungsvariante auch in Österreich verfügbar ist. Hier kommt es auf den jeweiligen Vertrag an, den beide Parteien miteinander haben. Sie sollten also immer erst in den individuellen Bedingungen des Shops nachfragen.
Grundsätzlich haben Sie bei allen Shops, die bei uns gelistet sind, diese Möglichkeit. Es sei nur darauf hingewiesen, dass die Bonitätsprüfung hier teilweise etwas strenger ist.
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