Wohnen & Lifestyle
Sie stellen sich gerade eine neue Inneneinrichtung zusammen? Dann sind Sie bei uns genau richtig. Bei uns finden Sie nämlich viele Shops, in denen Sie hochwertige Möbel unkompliziert auf Rechnung kaufen können. Und es hat seinen guten Grund, dass diese Bezahlmöglichkeit seit Langem zu den beliebtesten gehört. Zunächst einmal ist hier zu nennen, dass Sie mindestens 2 Wochen Zeit haben, alles ganz in Ruhe auszuprobieren, und es dann bei Nichtgefallen unkompliziert zurückschicken können (vorausgesetzt natürlich, der Shop bietet ein entsprechendes Zahlungsziel an).
Auch in puncto Sicherheit setzt das Rechnungskaufverfahren Akzente. Hier müssen Sie nämlich keinerlei sensible Daten preisgeben. So stellen Sie sicher, dass vertrauliche Informationen nicht in falsche Hände geraten.
Ja, auch die gibt es. Im Vergleich zu anderen Bezahlmöglichkeiten wie Lastschrift und Ratenzahlung fallen die aber allenfalls marginal aus. So könnte als ein kleiner Nachteil angeführt werden, dass Rechnungskauf nicht immer zur Verfügung steht. Bei vielen Shops gibt es bestimmte Voraussetzungen, sodass man das Verfahren z. B. nur dann nutzen kann, wenn beispielsweise die Lieferadresse auch mit der Rechnungsanschrift übereinstimmt. Wichtig ist außerdem, dass man seine Rechnung rechtzeitig begleicht, da sonst Mahngebühren erhoben werden können.
Fast jeder Online-Shopper hat folgende Situation schon mal erlebt: Man wollte hochwertige Möbel online bestellen, wählt sie aus, legt sie in den Warenkorb, will zur Bezahlung … und findet dort keinen Rechnungskauf vor, obwohl der Shop die Bezahlmöglichkeit eigentlich anbietet. Nun, hierfür gibt es einen einfachen Grund. Im Hintergrund der Bestellung ist eine Bonitätsüberprüfung abgelaufen, die Sie als nicht zuverlässigen Zahler bewertet hat.
Das muss nicht zwingend heißen, dass Sie in der Vergangenheit Zahlungsaufforderungen nicht nachgekommen sind. Oft werden schon viel kleinere Umstände bei der Erstellung eines Risikoprofils herangezogen. Ein Grund kann beispielsweise schon darin bestehen, dass Sie in unmittelbarer Nachbarschaft mit Menschen wohnen, die es mit der Zahlungsmoral in der Vergangenheit nicht ganz so genau genommen haben.
Zu den Hauptvoraussetzungen für einen Kauf auf Rechnung gehören die folgenden drei: Der Käufer ist mindestens 18 Jahre alt, das Ergebnis der Bonitätsprüfung ist positiv ausgefallen und die Rechnungsanschrift entspricht der Lieferadresse. So sichert sich der Verkäufer unter anderem gegen Betrugsversuche ab. In vielen Fällen gibt es aber noch einige weitere Voraussetzungen. So kann es z. B. auch sein, dass die Lieferadresse der Wohnanschrift entsprechen muss. Das heißt, dass es z. B. Schwierigkeiten geben kann, wenn Sie sich Möbel in die Arbeit liefern lassen wollen.
Manchmal ist es auch erforderlich, dass sich der Kunde registriert. Zwar ist es oft kein Problem, als Gast zu bestellen, allerdings steht dann oft auch kein Rechnungskauf zur Verfügung. Manchmal muss der Preis der Gesamtbestellung auch unter einem bestimmten Maximalwert liegen. Wenn der überschritten wird, kann kein Kauf auf Rechnung mehr ausgewählt werden.
Die meisten Online-Shops arbeiten mit Zahlungsdienstleistern zusammen. Die sichern sie gegen die Risiken ab, die für sie beim Anbieten von Rechnungskäufen bestehen. Zuallererst sind hier Zahlungsausfälle zu nennen. Zu diesem Zweck führen die Dienstleister nicht nur Bonitätsprüfungen durch, sie übernehmen auch die Rechnungsabwicklung und das Mahnwesen. Der Shop erhält sein Geld hier nicht direkt vom Kunden, sondern vom Zahlungsdienstleister. Dieser stellt im Anschluss seine Rechnung an den Kunden. Deshalb kommt es bei dieser Variante häufiger vor, dass Ware und Rechnung separat bei Ihnen ankommen.
In Deutschland gibt es einige große Zahlungsdienstleister, zwischen denen Sie wählen können. Zu den wichtigsten gehören Klarna, Billpay, Paymorrow, RatePay, Payolution und PayPal. Jeder davon bietet verschiedene Vorteile, sodass sich ein Vergleich immer lohnt. Bei uns finden Sie eine praktische Filterfunktion, mit der Sie sich die Produkte ganz einfach nach Zahlungsdienstleistern sortiert anzeigen lassen können.
Der Kauf über einen Zahlungsdienstleister steht der Direktabwicklung über den Shop in nichts nach. Hier ist vielleicht lediglich anzumerken, dass man beim Retourenversand etwas genauer aufpassen muss. Ansonsten bietet die Variante aber auch zahlreiche Vorteile. So müssen Sie sich z. B. bei Billpay nicht registrieren und können all Ihre Retouren und Forderungen bequem über das Kundenkonto des Shops einsehen („Mein Billpay“). Darüber hinaus gibt es auch noch Möglichkeiten wie die Rückstellung des Zahlungsziels und die Umschaltung auf Ratenkauf. Andere Anbieter wie Klarna bieten ähnliche und auch noch andere Vorteile. Hier lohnt sich ein Vergleich also immer.
Bei uns können Sie sich die Angebote ganz leicht danach sortieren lassen, über welchen Zahlungsdienstleister sie abgewickelt werden.
Ein weiterer Vorteil beim Rechnungskauf besteht darin, dass der Retourenversand in der Regel sehr unkompliziert ist. Normalerweise ist ein Retourschein im Paket enthalten, den man beim Rückversand einfach aufklebt. Möglicherweise muss man ihn bei einem bestimmten Versand-Dienstleister abgeben und vorher noch den Kundenservice kontaktieren, sonst ist hier aber nichts zu beachten.
Noch ein kleiner Tipp: Warten Sie beim Rechnungskauf über einen Zahlungsdienstleister nicht bis kurz vor Ablauf der Zahlungsfrist mit der Retoursendung. Der Shop muss den Dienstleister nämlich noch über den Eingang der Retoure informieren. Erfolgt das nicht rechtzeitig, schickt der Zahlungsdienstleister wahrscheinlich eine Mahnung und erhebt Mahngebühren. Wenn Sie rechtzeitig verschickt, aber noch keine Bestätigung über die Stornierung oder eine Verringerung des Rechnungsbetrages erhalten haben, fragen Sie deshalb sicherheitshalber noch einmal beim Kundenservice nach.
In den meisten Fällen hat man 14 Tage Zeit. Das ist gesetzlich vorgeschrieben. Wegen des starken Wettbewerbs unter den Online-Shops bieten aber viele Händler Ihren Kunden Vorteile. Hierzu gehört unter anderem eine verlängerte Widerrufsfrist. Bei manchen Shops beläuft sie sich auf 30 Tage, bei manchen sind es sogar 100 und mehr.
Beachten Sie hierbei aber, dass die Ware in einem einwandfreien Zustand zurückgeschickt werden muss. Wenn es Beschädigungen gibt, ist es oft so, dass es entsprechend der Wertminderung Abzüge bei der Rückerstattung gibt.
Bis zum Juni 2013 waren alle Online-Shops verpflichtet, einen kostenlosen Rückversand anzubieten, wenn die Ware defekt war, wenn ein falsches Produkt geliefert wurde, wenn der Warenwert 40 Euro überstieg oder wenn die Ware bereits bezahlt war. Seit diese Vorgaben nicht mehr verpflichtend sind, zeigen sich viele Händler deutlich kulanter. Oftmals können Sie Ihre Wohnartikel auch zurückschicken, wenn Sie weniger als 40 Euro gekostet haben. Vor allem im Modebereich ist dieses Vorgehen zum Standard geworden.
Bei uns brauchen Sie sich aber überhaupt keine Gedanken darüber machen, wo ein kostenloser Rückversand möglich ist und wo nicht. Dank unserer Filterfunktion lassen Sie sich von Anfang an nur die Shops mit der bevorzugten Variante anzeigen. Das gilt auch für verschiedene Widerrufszeiten und Zahlungsziele.
Standardmäßig beträgt das Zahlungsziel bei vielen Shops 14 Tage. Es gibt aber auch Unterschiede. Bei manchen Anbietern wird die Rechnung z. B. direkt nach Erhalt der Ware auf fällig gestellt. Bei wieder anderen hat man sogar die Möglichkeit, das Zahlungsziel gegen Zahlung einer Gebühr nach hinten zu verschieben. Das ist beispielsweise bei Klarna möglich. Zusätzlich kann man den Rechnungskauf auch noch in einen Ratenkauf umwandeln, um sich zusätzlich etwas Zeit zu verschaffen.
Wenn der Shop die Rechnung selbst abwickelt geht das in der Regel nicht. Das liegt daran, dass die Bonitätsprüfung auf Deutschland beschränkt ist. Anders sieht das schon bei den Zahlungsdienstleistern aus. Die größten Freiheiten hat man bei RatePay, Billpay, Payolution und Paypal mit seinem Service PayPal Plus. Hier ist ein Rechnungskauf sowohl in Deutschland als auch in Österreich und der Schweiz möglich.
Unter Umständen kann es aber trotzdem sein, dass Rechnungskauf nicht möglich ist, obwohl der Shop mit einem der Dienstleister zusammenarbeitet. Hier kommt es auf den individuellen Vertrag an. Alternativ können Sie in diesem Fall unter www.rechnungskauf.at und www.rechnungskauf.ch nachsehen. Hier werden nur die Shops gelistet, die in dem jeweiligen Land auf Rechnung liefern.
Obwohl Rechnungskauf die mit Abstand vorteilhafteste Zahlmethode ist, kommt es doch hin und wieder vor, dass man eine andere auswählen muss. Auch hier gibt es eine große Auswahl. Beliebt ist beispielsweise die Lastschrift. Sie hat den Vorteil, dass man sich nicht um die Einhaltung von Fristen kümmern muss. Alles wird automatisch abgebucht. Außerdem können Buchungen problemlos innerhalb von 6 Wochen rückgängig gemacht werden, wenn kein Mandat vorlag, sogar innerhalb von 13 Monaten. Ein Nachteil gegenüber dem Rechnungskauf besteht allerdings darin, dass auf dem Konto immer für Deckung gesorgt sein muss.
In den meisten Fällen funktioniert das leider nicht. Fast alle Online-Shops führen selbst oder über einen Zahlungsdienstleister eine Schufa-Prüfung durch. Nur so können sie sicherstellen, dass die Kunden wahrscheinlich ihren Zahlungsaufforderungen nachkommen können. Wenn der Rechnungskauf wegen einer negativen Bonitätsprüfung nicht verfügbar ist, können Sie immer noch bei einem anderen Anbieter nachsehen. Unter Umständen sind die Beschränkungen für den Rechnungskauf hier weniger streng.
Diese Möglichkeit besteht grundsätzlich. Die entsprechenden Informationen haben wir Ihnen unter jedem Shop zusammengefasst. Beachten Sie aber, dass die Bonitätsprüfungen für Neukunden oft strenger sind als für Bestandskunden.
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