Sportartikel
Immer wieder belegen Studien, dass der Rechnungskauf zu den beliebtesten Bezahlmöglichkeiten überhaupt gehört. Nirgendwo sonst genießt man eine solche Flexibilität, nirgendwo sonst eine solche Sicherheit. Beispiel gefällig? Sie haben sich hochwertige Jogging-Schuhe und Funktionsunterwäsche für Ihre sportlichen Aktivitäten bestellt, sie ausprobiert und festgestellt, dass sie zu eng sind. Was tun Sie nun? Nun, bei den meisten Bezahlmöglichkeiten würden Sie sich wohl erst einmal ärgern, dass Sie jetzt eine Weile warten müssen, bis Sie nach der Rücksendung Ihr Geld zurückbekommen – nicht so beim Rechnungskauf. Hier haben Sie nämlich bis zum vereinbarten Zahlungsziel überhaupt nichts zu bezahlen. Einfach Retourenaufkeber auf das Paket, Waren eingepackt und zurückgeschickt – schon haben Sie keine Sorgen mehr.
Daneben gibt es beim Rechnungskauf natürlich noch viele weitere Möglichkeiten. So ist hier beispielsweise keine Angabe sensibler Daten erforderlich. Zwar sind die meisten Shops schon recht sicher, dennoch hat man nie die 100%ige Gewissheit darüber, ob Informationen über Konten und Kreditkarten nicht doch irgendwo landen, wo sie besser nicht sein sollten.
Gegenüber anderen Bezahlmöglichkeiten zeichnet sich der Rechnungskauf dadurch aus, dass es hier für den Käufer praktisch keine Risiken gibt. Er bestellt schnell, unkompliziert und sicher. Und wenn er nicht vergisst, seine Rechnung pünktlich zu bezahlen, kann ihm nichts passieren. Bei anderen Verfahren wie der Ratenzahlung drohen da schon größere Konsequenzen als ein paar geringfügige Säumniszuschläge.
Risiken trägt hier einzig und allein der Verkäufer. Und auch er kann sich dagegen schützen, indem er gewissenhaft Bonitätsprüfungen durchführt.
Es kommt immer wieder mal vor, da will man etwas online bestellen und auf Rechnung bezahlen, da bemerkt man plötzlich, dass die Bezahloption nicht angeboten wird, obwohl der Shop sie grundsätzlich anbietet. Was ist hier passiert? Ganz einfach! Im Hintergrund wurde eine Bonitätsabfrage durchgeführt. Die hat ergeben, dass der Kunde Probleme damit haben könnte, seine Rechnung fristgemäß zu begleichen. Entsprechend wird kein Rechnungskauf angezeigt.
Es gibt aber noch viele andere Dinge, die von vielen Shops vorausgesetzt werden. Hierzu gehört beispielsweise die Volljährigkeit. Personen unter 18 Jahren sind nur eingeschränkt prozess- und geschäftsfähig, was für den Shop-Betreiber mit einem Sicherheitsrisiko einhergeht. Eine weitere Voraussetzung ist oft eine Übereinstimmung von Rechnungs- und Lieferadresse. Mit diesem Passus schützt sich der Shop vor Betrug. Es könnte ja sonst schließlich passieren, dass jemand etwas bestellt, das Produkt an sich, die Rechnung aber an jemand anderen schicken lässt. Diese Vorgabe kann noch erweitert sein, wenn die Lieferadresse beispielsweise auch dem aktuellen Wohnort entsprechen muss.
Um sich vor Risiken zu schützen, nehmen viele Shop-Betreiber die Hilfe eines Zahlungsdienstleisters in Anspruch. Er überprüft die Bonität des Kunden, übernimmt die Abwicklung der Rechnung und bei Bedarf auch das Mahnverfahren. Der Shop-Betreiber hat hier überhaupt kein Risiko, da er sein Geld nach Warenversand direkt von dem Dienstleister erhält.
Wenn Sie wissen wollen, ob ein Online-Shop mit einem Zahlungsdienstleister zusammenarbeitet, suchen Sie einfach nach Formulierungen wie „Sportbekleidung auf Rechnungskauf über Klarna“ bestellen. Bei Klarna handelt es sich um den größten und bekanntesten Dienstleister Deutschlands in diesem Bereich. Es gibt aber noch andere wie Billpay und Paymorrow.
Für Sie als Kunden ändern sich an der Bestellung nur ein paar Kleinigkeiten. Die wichtigste davon ist, dass Rechnung und Ware mitunter getrennt geschickt werden. Ein paar Besonderheiten sind außerdem beim Rückversand zu beachten. Hier kann es vorkommen, dass Sie bei Teilretouren zunächst den gesamten Betrag zahlen müssen und ihn dann später für die zurückgeschickte Ware gutgeschrieben bekommen. Informieren Sie sich hierzu auf jeden Fall bei dem Kundenservice des Online-Shops.
Im Normalfall sind beide Varianten kein Problem. Widerrufe und Teilrückzahlungen sind bei der Abwicklung direkt über den Shop aber meistens etwas unkomplizierter. Wenn ein Zahlungsdienstleister beteiligt ist und man das Produkt erst kurz vor Verstreichen der Widerrufsfrist zurückschickt, kann es sein, dass er vom Shop nicht rechtzeitig informiert wird. In diesem Fall könnte also eine Mahnung im Briefkasten landen, obwohl man seine Sportbekleidung bereits zurückgeschickt hat. Unter diesem Gesichtspunkt kann es also sinnvoll sein, auf Hinweise wie „Sportbekleidung ohne Klarna auf Rechnung kaufen“ zu achten.
Auf unseren Kategorieseiten gibt es übrigens eine praktische Filterfunktion. So lassen sich die Ergebnisse ganz einfach danach sortieren, ob der Shop mit einem Zahlungsdienstleister zusammenarbeitet oder nicht.
Der Ablauf des Rückversands ist in der Regel ganz unkompliziert. In den meisten Fällen liegt dem Paket ein Retourschein bei. Wenn man seine Waren zurücksenden will, packt man sie einfach wieder ein, klebt den Retourschein auf und schickt das Paket zurück. Je nach Geschäftsbedingungen des Shops muss man dabei einen vorgeschriebenen Versandservice nutzen.
Grundsätzlich haben Sie 14 Tage Zeit, um einen Widerruf einzulegen und die Ware zurückzuschicken. Viele Shops bieten sogar ein deutlich darüber hinausgehendes Widerrufsrecht an. Hier haben Sie mitunter sogar 30 oder mehr Tage Zeit. Oft gibt es dabei aber auch Einschränkungen. Die können z. B. so aussehen, dass die Ware noch in einwandfreiem Zustand sein muss. Wenn es Beschädigungen gibt, kann es passieren, dass bei der Rückerstattung Abzüge in Höhe der Wertminderung gemacht werden.
Bei uns können Sie übrigens ganz unkompliziert nach Widerrufsfristen, Zahlungszielen und Rückversandkosten sortieren.
Auch hier kommt es auf den Shop an. In den meisten Fällen sind es 14 Tage. Es gibt aber auch einige Shops, bei denen die Rechnung sofort nach Erhalt der Ware fällig gestellt wird. Wiederum finden Sie bei uns auch zahlreiche Zahlungsdienstleister, die Ihnen Spielräume einräumen. So ist es z. B. bei einigen möglich, das Zahlungsziel gegen eine kleine Gebühr ein wenig hinauszuschieben. Bei wieder anderen besteht auch die Möglichkeit, den Rechnungskauf in einen Ratenkauf umzuwandeln. Auf unseren Kategorieseiten finden Sie eine praktische Filterfunktion, mit der sich die Ergebnisse ganz leicht nach dem Zahlungsziel sortieren lassen.
Wenn Sie Sportbekleidung oder andere Modeartikel kaufen, gibt es in der Regel kein Problem. Hier kommt es schließlich öfter mal vor, dass etwas nicht so passt wie gewünscht, oder dass es nicht ganz so vorteilhaft aussieht. Hier können Sie die Bekleidung in der Regel unkompliziert und kostenlos innerhalb der Widerrufsfrist zurückschicken. Bei anderen Shops, die z. B. vorrangig Unterhaltungselektronik verkaufen, ist das aber oft nicht möglich. Bei wieder anderen Shops kann es spezielle Einschränkungen geben. So ist bei manchen ein kostenloser Rückversand erst ab einem bestimmten Warenwert vorgesehen. Weitere Voraussetzungen können sein, dass die Produkte defekt sind oder dass etwas Falsches geliefert wurde.
Wickelt der Shop die Rechnung selbst ab, ist meistens kein Rechnungskauf im Ausland verfügbar. Das liegt an der Bonitätsprüfung, die nur für den deutschen Raum ausgelegt ist. Anders sieht das Ganze aus, wenn ein Zahlungsdienstleister eingebunden ist. Viele von Ihnen bieten Rechnungskauf auch in Österreich an, manche sogar in Österreich und der Schweiz.
Beachten Sie hierbei aber, dass ein Rechnungskauf ins Ausland nicht zwingend möglich sein muss, nur weil der jeweilige Shop mit dem Zahlungsdienstleister arbeitet. Es kommt immer auf den jeweiligen Vertrag an. Manchmal ist er ausschließlich auf den deutschen Raum begrenzt.
Hier müssen wir Sie enttäuschen. In den meisten Fällen wird die Option Rechnungskauf nicht angezeigt, wenn bei der Bonitätsprüfung Unregelmäßigkeiten wie ein negativer Schufa-Eintrag auftreten. Dabei handelt es sich um eine Sicherheit für den Verkäufer, der ja immer ein Interesse daran hat, dass seine Waren auch bezahlt werden. Unter Umständen kann es aber Sinn machen, sich an den Kundenservice zu wenden. Wenn es sich lediglich um kleine Unregelmäßigkeiten handelt, besteht möglicherweise die Chance, die Bestellung noch einmal manuell zu prüfen. Darüber hinaus führen manche Shops Bonitätsprüfungen auch erst ab einem gewissen Bestellwert durch. Das liegt daran, dass eine Prüfung immer auch mit einem gewissen Aufwand verbunden ist.
Wenn der Rechnungskauf partout nicht verfügbar ist, kann es sich anbieten, auf eine alternative Bezahlmöglichkeit auszuweichen. Beliebt sind hier unter anderem Lastschrift, Ratenzahlung und PayPal. Sie bieten zwar nicht ganz so viele Vorteile wie Rechnungskauf, haben aber auch Ihre Pluspunkte. Bei PayPal ist z. B. hervorzuheben, dass das System sehr einfach funktioniert und von vielen Händlern unterstützt wird. Ein Nachteil ist allerdings auch, dass Nutzer oft Opfer von Phishing-Attacken werden.
Hier kommt es auf den Shop an, aber bei den meisten Shops, die Sie auf rechnungskauf.com finden, ist das grundsätzlich möglich. Sie können auch ganz leicht danach filtern und sich nur die entsprechenden Anbieter anzeigen lassen.
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