Versandhäuser
Bei der Bestellung hochwertiger Versandhausartikel bietet ein Rechnungskauf eine Menge Vorteile. Hier muss man nämlich erst einmal überhaupt nichts bezahlen. Man kann die Waren innerhalb der Widerrufsfrist bequem ausprobieren und im Rahmen des Zahlungsziels bequem ohne Kosten zurückschicken. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass ein Rechnungskauf immer auch als kleiner kurzfristiger Kredit verstanden werden kann. Immerhin können Sie die Produkte auch bequem shoppen, wenn erst in ein paar Tagen wieder Geld auf Ihrem Konto ist. Bis dahin werden Sie finanziell nicht belastet.
Ein weiterer Grund, aus dem viele Menschen den Rechnungskauf bevorzugen, besteht darin, dass man keine sensiblen Daten angeben muss. Der Einkauf ist absolut sicher.
Wie andere Bezahlmöglichkeiten hat natürlich auch der Rechnungskauf den einen oder anderen Nachteil. Die fallen hier aber nur sehr marginal aus. Einer ist beispielsweise, dass der Rechnungskauf nicht immer zur Verfügung steht. Das liegt an der Bonitätsprüfung, die viele Shops durchführen. Wenn die Prüfung bei Ihnen negativ ausfällt, bemerken Sie davon während des Bestellvorgangs mitunter gar nichts. Nur am Ende wird Ihnen der Kauf auf Rechnung nicht angezeigt.
Ansonsten betreffen die Nachteile eher den Shop. Der geht in Vorleistung und damit das Risiko ein, sein Geld nicht zu bekommen. Die meisten Online-Shops arbeiten aus diesem Grund mit Zahlungsdienstleistern zusammen.
Auch das kommt hin und wieder vor. Der Rechnungskauf ist nämlich in den meisten Fällen an Bedingungen geknüpft. Werden diese nicht eingehalten, wird die Bezahloption einfach nicht angezeigt. Hier müssen Sie dann meistens zur Zahlung per Vorkasse oder zu einer anderen Vorab-Bezahlvariante greifen.
Hintergrund des Ganzen ist meistens eine Bonitätsprüfung, die im Hintergrund des Bestellvorgangs durchgeführt wird. Fällt sie negativ aus, kann nicht auf Rechnung gekauft werden. Eine Lösung wäre in diesem Fall z. b. die Auswahl eines anderen Shops. Unter Umständen kann es aber auch sinnvoll sein, beim Kundenservice nachzufragen. Mitunter ist der Rechnungskauf nur wegen Kleinigkeiten nicht verfügbar, sodass man Ihre Bestellung noch einmal manuell prüft.
Es ist aber nicht nur die Bonität, die bei der Verfügbarkeit des Rechnungskaufs eine Rolle spielt. Wenn Shops noch keine Kundendaten von Ihnen haben, beziehen Sie z. B. auch Informationen aus Ihrer Nachbarschaft in die Erstellung eines Risikoprofils ein. Auch das Alter, das Geschlecht und weitere Faktoren können hierbei eine Rolle spielen. Darüber hinaus gibt es aber auch einige Faktoren, auf die man Einfluss nehmen kann.
Zunächst einmal ist die Übereinstimmung von Lieferadresse und Rechnungsanschrift zu nennen. Ist sie nicht gegeben, bieten Shops meistens keinen Rechnungskauf an. Das hat den Hintergrund, dass ein Betrüger die Ware an sich selbst, die Rechnung aber an eine fremde Person schicken könnte. Weiterhin wird oft vorausgesetzt, dass bereits mit anderen Bezahlmöglichkeiten in dem Shop eingekauft wurde und dass eine Registrierung vorliegt.
Sicher haben Sie in Online-Shops auch schon Anmerkungen wie die folgenden gelesen: „Produkt mit Klarna auf Rechnung kaufen“. Hier handelt es sich um einen Zahlungsdienstleister, genaugenommen um einen der größten Deutschlands. Weitere bekannte Vertreter sind PayPal Plus, Billpay, Paymorrow und Payolution. Sie helfen Online-Shops dabei, sich gegen Zahlungsausfälle abzusichern. Das tun sie, indem sie Bonitätsprüfungen für sie durchführen, die Rechnungsabwicklung und das Mahnwesen übernehmen.
Für den Kunden hat das Ganze insofern Konsequenzen, als er den Betrag nicht direkt an den Shop, sondern an den Dienstleister zahlt. Das kann auch bedeuten, dass Rechnungen und Waren getrennt geliefert werden. Ein paar Besonderheiten gibt es auch bei der Abwicklung von Retouren. Hier empfehlen wir, die Waren immer ein wenig eher zurückzuschicken. Der Shop muss den Eingang der zurückgeschickten Waren nämlich erst an den Zahlungsdienstleister melden. Wenn Sie erst kurz vor Ablauf der Widerrufsfrist versenden, kann es passieren, dass die Meldung an den Dienstleister zu spät erfolgt, sodass Sie trotzdem noch eine Mahnung bekommen.
Im Normalfall ist beides kein Problem. Bei der Abwicklung direkt über den Shop sind Widerrufe und Teilrücksendungen aber oft etwas unkomplizierter. Hier gibt es keinen zwischengeschalteten Dienstleister und keine Umwege bei der Kommunikation. Doch auch bei den Zahlungsdienstleistern gibt es Vorteile. So ist es bei Billpay beispielsweise möglich, seinen Rechnungskauf auf Ratenkauf umzustellen. So kann man sich größere Anschaffungen leisten, wenn das Geld auf dem Konto noch ein paar Tage auf sich warten lässt.
Bei uns gibt es eine Filterfunktion. Damit können Sie sich die Ergebnisse ganz einfach danach sortieren lassen, ob Sie direkt über den Shop oder über einen bestimmten Zahlungsdienstleister abgewickelt werden sollen.
Der Ablauf des Rückversands ist in der Regel ganz unkompliziert. In den meisten Fällen ist in der Lieferung ein Retourschein enthalten. Wenn Sie die Ware zurückschicken wollen, kleben Sie den Schein auf das Paket und geben es beim vorgegebenen Versanddienstleister ab. Unter Umständen müssen Sie sich vorher noch mit dem Kundendienst unterhalten.
Wenn Sie bis kurz vor Ablauf der Widerrufsfrist keine Bestätigung der Stornierung bzw. der Verringerung des Rechnungsbetrages erhalten, melden Sie sich beim Kundendienst des Zahlungsdienstleisters. Hier könnte es sein, dass der Shop den Eingang nicht rechtzeitig gemeldet hat. In diesem Fall werden oft schnell Mahngebühren erhoben.
Hier kommt es ganz auf den Shop an. Haben Sie beispielsweise Modeartikel gekauft, können Sie sich relativ sicher sein, dass es möglich ist. Hier passiert es ja immer mal, dass etwas nicht richtig sitzt und ausgetauscht werden muss. Bei anderen Produktkategorien ist das aber schon wieder anders. Vor allem bei Elektronik wird nur selten ein Recht auf einen kostenlosen Rückversand eingeräumt. Manche Shops haben auch noch die alte Grenze von 40 Euro. Hier wird das Porto beim Rückversand übernommen, wenn die bestellten Waren über diesem Wert liegen.
Es empfiehlt sich deshalb immer, schon vor dem Kauf nachzusehen, wie der Rückversand im jeweiligen Shop geregelt ist. Wir bieten Ihnen eine praktische Filterfunktion, mit der Sie sich die Ergebnisse ganz unkompliziert danach anzeigen lassen, wo man das Porto für Sie übernimmt.
Auch hier gibt es von Shop zu Shop unterschiedliche Regelungen. Laut Gesetz haben Sie aber zumindest schon einmal 14 Tage Zeit. Oft ist es sogar so, dass der Widerrufszeitraum deutlich länger ist. So kann man seine Artikel bei manchen Shops 30, bei anderen sogar 100 Tage und mehr testen. Beachten Sie hierbei aber, dass das Zahlungsziel deshalb nicht zwingend auch länger sein muss. Wenn es nur 14 Tage beträgt, müssen Sie den Artikel zu diesem Zeitpunkt trotzdem erst einmal bezahlen, auch wenn Sie ihn danach wieder zurückschicken. Das Geld bekommen Sie in diesem Fall später wieder gutgeschrieben.
Beim Rechnungskauf bekommt man üblicherweise ein verbindliches Zahlungsziel. Ein häufig genannter Zeitraum sind 14 Tage. Solange hat man Zeit, seine Rechnung zu begleichen. Bei manchen Shops wird die Rechnung auch nach kürzerer Zeit oder sogar direkt nach Warenversand fällig. Bei manchen Zahlungsdienstleistern wiederum können Sie sich über besonders lange Zahlungsziele freuen. Hier können Sie die Frist gegen eine geringe Gebühr noch etwas hinausschieben. Möglich ist dies beispielsweise bei Klarna. Teilweise lässt sich die Zahlung auch auf Ratenkauf umstellen.
Ja. Der Rechnungskauf gehört zwar aus gutem Grund zu den beliebtesten Varianten, aber manchmal kann es nötig sein, eine andere zu nutzen. Gerne wird beispielsweise PayPal genommen. Hier punkten vor allem die Sicherheit und die Unkompliziertheit. Beliebt ist auch die Lastschrift, da man sich hier um nichts kümmern muss. Der Shop übernimmt die Abbuchung selbst. Bei Buchungsfehlern kann man außerdem ganz unkompliziert zurückbuchen lassen. Ein kleiner Nachteil gegenüber dem Rechnungskauf besteht aber darin, dass man für Deckung auf seinem Konto sorgen muss.
Das ist nur in sehr wenigen Fällen möglich. Die Shops sind ja darauf angewiesen, dass die Kunden auch bezahlen können. Deswegen verzichten sie eher nicht auf eine Bonitätsprüfung. Ausnahmen kann es gelegentlich geben, wenn es sich um Produkte handelt, die zu relativ niedrigen Preisen verkauft werden. Hier lohnt sich der Aufwand einer Bonitätsprüfung mitunter nicht, weshalb teilweise die Möglichkeit besteht, auch ohne Schufa auf Rechnung zu kaufen.
Bei den meisten Shops, die Sie bei uns finden, können auch Neukunden problemlos auf Rechnung kaufen. Sie können einfach unkompliziert die Filterfunktion nutzen, um die passenden Shops herauszusuchen.
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