Wohnen & Lifestyle
Manchmal ist es einfach an der Zeit. Man will seine Wohnung mit ein paar frischen neuen Ideen auf Vordermann bringen und neue lebendige Akzente setzen. Hier gibt es viel Spielraum zum Experimentieren. Die ideale Bezahlmöglichkeit dafür? Der Rechnungskauf! Denn wenn Sie hier beim Aufstellen, Anbringen oder Auslegen bemerken sollten, dass die Wohnaccessoires doch nicht so gut zu Ihrer Einrichtung passen, können Sie sie ohne Probleme zurückschicken. Vor Ablauf des Zahlungsziels müssen Sie keinen Cent bezahlen.
Gegenüber anderer Bezahlmöglichkeiten wie Sofortüberweisung, Vorkasse, Ratenzahlung und Lastschrift weist der Rechnungskauf aber auch noch weitere Vorteile auf. Hier ist vor allem die Sicherheit zu nennen. Es bestehen keinerlei Risiken, nicht zuletzt deshalb, weil Sie hier keinerlei sensible Daten von sich preisgeben müssen. Sie shoppen unkompliziert, komfortabel und risikofrei.
Nur ein paar kleine. Allenfalls könnte man hier anführen, dass die Option Rechnungskauf nicht immer zur Verfügung steht. Das kann z. B. dann der Fall sein, wenn es in der Vergangenheit Unregelmäßigkeiten bei der Bezahlung gab. Darüber hinaus punktet die Zahlvariante aber ausschließlich mit Vorteilen, die sie vielfältig einsetzbar machen.
Hin und wieder kommt es vor, dass man gerade auf der Suche nach schicken Wohnaccessoires ist, seinen Warenkorb füllt, zum Bezahlvorgang wechselt und auf einmal bemerkt, dass kein Rechnungskauf verfügbar ist, obwohl der Shop ihn eigentlich anbietet. Nun, dafür kann es verschiedene Gründe geben. Am häufigsten liegt es daran, dass im Hintergrund ein Bonitätscheck ausgeführt wurde, den der Kunde nicht bestanden hat. Die Option Rechnungskauf wird dann einfach nicht angezeigt.
Es kann aber auch noch andere Ursachen haben. Oft besteht eine Voraussetzung z. B. auch darin, dass der Kunde bereits 18 Jahre alt ist. Ist das noch nicht der Fall, wird ihm verständlicherweise auch noch kein Rechnungskauf angezeigt. Darüber hinaus gibt es noch zahlreiche weitere Gründe. Etwa kann es sein, dass die Lieferadresse nicht mit der Rechnungsanschrift übereinstimmt. Vielleicht ist aber auch einfach der Maximalbetrag für den Kauf auf Rechnung überschritten worden. Eine Übersicht über die wichtigsten Voraussetzungen finden Sie hier.
Der größte Teil der Online-Shops arbeitet mit Zahlungsdienstleistern zusammen. Dabei handelt es sich um Unternehmen, die sie bei der Abwicklung der Zahlungen unterstützen und die Risiken für sie übernehmen. So kann es ja beim Rechnungskauf immer wieder vorkommen, dass Kunden ihre Rechnungen nicht bezahlen können. Beim Rechnungskauf über einen Zahlungsdienstleister besteht diese Gefahr nicht. Der bezahlt nämlich automatisch den Betrag an den Shop, sobald die Ware versendet wurde. Die Rechnung versendet er dann selbst an den Kunden und schreibt bei Bedarf auch Mahnungen.
Für den Kunden geht das alles mit keinen großen Unterschieden einher. Während des Bestellprozesses muss er höchstens ein paar zusätzlich Angaben wie z. B. das Geburtsdatum angeben. Etwas genauer sollte man aber bei den Rücksendungen aufpassen. Die funktionieren nämlich so, dass man seine Ware an den Shop sendet und der Shop den Dienstleister darüber informiert. Verschickt man nun seine Rücksendung kurz vor Ablauf der Widerrufsfrist bzw. des Zahlungsziels, kann es sein, dass die Bestätigung zu spät beim Dienstleister ankommt, sodass der trotzdem eine Mahngebühr erhebt.
In Deutschland gibt es eine Reihe bekannter Zahlungsdienstleister. Hierzu gehören unter anderem Klarna, Billpay, RatePay, Payolution, PayPal Plus und Paymorrow.
Auf diese Frage gibt es keine ganz eindeutige Antwort. Ein Vorteil der Abwicklung direkt über den Online-Shop besteht sicherlich darin, dass sich Retouren hier etwas unkomplizierter abwickeln lassen. Bei Bedarf kann außerdem einfach schneller Kontakt aufgenommen werden und man muss sich nicht extra noch mit dem Dienstleister abstimmen.
Auf der anderen Seite bieten auch die Zahlungsdienstleister jede Menge Vorteile, die den Rechnungskauf sehr flexibel machen. Hervorzuheben sind hier die beiden führenden Anbieter Klarna und Billpay. Hier hat man zum Beispiel die Möglichkeit, das Zahlungsziel gegen eine Gebühr ein wenig zu verlängern. Wenn also das nächste Gehalt noch ein paar Tage auf sich warten lässt, ist das hier kein Problem. Weiterhin besteht die Möglichkeit, den Rechnungskauf auf Ratenkauf umzustellen. So hat man noch einmal ein wenig mehr Zeit zum Bezahlen seiner Rechnung.
Übrigens: In unseren Kategorien finden Sie eine unkompliziert zu bedienende Filterfunktion. Damit können Sie sich ganz einfach nur die Shops mit den Zahlungsdienstleistern anzeigen lassen, die Sie am meisten mögen.
Bis zum 13. Juni 2014 waren deutsche Online-Shops verpflichtet, Waren innerhalb der Widerrufsfrist kostenlos zurückzunehmen, wenn es sich um ein falsches oder mangelhaftes Produkt handelte, wenn der Warenwert des zurückgeschickten Artikels 40 Euro überstieg und wenn der Artikel bereits bezahlt war. Einige Shops haben diese Vorgaben noch immer in ihren Geschäftsbedingungen, die meisten sind heute aber deutlich kulanter. So ist es vor allem bei Textilshops in der Regel kein Problem, wenn Sie Produkte mit einem Warenwert von weniger als 40 Euro zurückschicken. Das gilt vor allem im Modebereich.
Es gibt allerdings auch Produkte, die vom Umtausch ausgeschlossen sein können. Das gilt im Bereich der Wohnaccessoires z. B. oft für Pflanzen. Schließlich können die verwelken. Ausgeschlossen sind weiterhin oft Produkte, deren Wert von stark schwankenden Marktpreisen abhängig ist. Hier sollten Sie z. B. genauer hinsehen, wenn Sie Wohnaccessoires aus Gold kaufen.
Übrigens: In der Schweiz gibt es grundsätzlich kein Widerrufsrecht. Die meisten Shops bieten zwar aus Kulanz eins an, das gilt allerdings nicht für jeden Anbieter.
Der Gesetzgeber gibt hier eine Frist von 14 Tagen vor. Bei vielen Shops sind es aber heute deutlich längere Zeiträume. 30 Tage ist ein Wert, den man durchaus häufiger in den Geschäftsbedingungen verschiedener Online-Shops findet. Bei einigen sind es sogar 100 Tage und mehr.
Beachten Sie hierbei aber, dass Widerrufsfrist und Zahlungsziel nicht zwingend miteinander übereinstimmen müssen. Nehmen wir als Beispiel an, Sie haben eine Vase bestellt, die Sie an verschiedenen Orten ausprobieren wollen. Sie haben ein Rückgaberecht von 30 Tagen und ein Zahlungsziel von 14 Tagen. Wenn Sie nach zwei Wochen noch keinen passenden Ort für die Vase gefunden haben und noch etwas probieren wollen, müssen Sie sie zwar noch nicht zurückschicken, aber trotzdem schon einmal den vollen Betrag zahlen. Wenn Sie sie dann noch zurückschicken, bekommen Sie ihn zwar zurücküberwiesen, das kann aber ein wenig dauern.
Auch hier gibt es von Shop zu Shop unterschiedliche Angaben. Während es sich bei den meisten Anbietern auf 14 Tage beläuft, haben manche auch deutlich kürzere oder deutlich längere Zeiten. Bei einigen ist die Rechnung z. B. direkt nach Erhalt der Ware fällig. Bei einigen Zahlungsdienstleistern hingegen hat man sogar die Möglichkeit, das Zahlungsziel zu verlängern. Hierfür fällt lediglich eine kleine Gebühr an. Möglich ist das z. B. bei Klarna. Teilweise kann man den Rechnungskauf auch in einen Ratenkauf umwandeln, wodurch man noch einmal ein wenig mehr Zeit zum Bezahlen des Gesamtbetrags hat.
Das lässt sich nicht pauschal beantworten. Grundsätzlich ist die Chance eher gering, wenn der Shop die Rechnung selbst abwickelt. Das liegt daran, dass er ja immer erst eine Bonitätsprüfung durchführt und dass die auf den deutschen Raum beschränkt ist. Bei Zahlungsdienstleistern ist die Situation etwas besser, vorausgesetzt, Sie bestellen innerhalb der D-A-CH-Region. Auch hier muss aber noch einmal differenziert werden. So bieten beispielsweise Anbieter wie Klarna und Paymorrow Rechnungskauf nur in Deutschland und Österreich an, wohingegen Anbieter wie Billpay und Payolution zusätzlich auch noch in der Schweiz unterwegs sind. Doch Achtung: Das heißt nicht zwingend, dass der Rechnungskauf auch bei dem Shop verfügbar ist, wenn er mit dem entsprechenden Dienstleister zusammenarbeitet. Hier kommt es immer auf den jeweiligen Vertrag an.
Rechnungskauf ist für viele Shopper der klare Favorit unter den Bezahlmöglichkeiten. Er bietet viele Vorteile wie Sicherheit und Flexibilität und kann dabei noch sehr einfach genutzt werden. Mittlerweile ist es aber doch einmal notwendig, auf eine andere Variante zurückzugreifen. In diesem Fall werden z. B. gerne Lastschrift und Ratenzahlung genutzt. Ratenzahlung bietet z. B. wie Rechnungskauf den Vorteil, dass man den vollen Betrag nicht sofort auf seinem Konto verfügbar haben muss. Man zahlt in bequemen kleinen Teilbeträgen. Auf der anderen Seite gibt es hier aber Nachteile wie ein gewisses Verschuldungsrisiko und eine langfristige Zahlungsbindung. Außerdem ist der Gesamtpreis durch die Zinsen oft höher als beim Sofortkauf.
Regelmäßig wird von Online-Shoppern gefragt, ob ein Rechnungskauf auch ohne eine Bonitätsprüfung bzw. mit negativem Schufa-Eintrag möglich ist. Hier müssen wir ganz klar sagen: In der Regel nicht. Die meisten Shop-Betreiber prüfen die Bonität Ihrer Kunden, da Sie ja ein Interesse daran haben, ihr Geld zu bekommen. Bei einigen Shops gibt es höchstens kleine Ausnahmen, sodass Sie hier beispielsweise bei kleineren Summen ohne Schufa-Auskunft auf Rechnung bestellen können. Alternativ müssen Sie es bei einem anderen Shop oder mit einer anderen Bezahlmöglichkeit probieren.
Ja, hier müssen Sie sich keine Gedanken machen. In den meisten Shops, die Sie auf rechnungskauf.com finden, ist das kein Problem. Teilweise ist die Bonitätsprüfung hier aber etwas strenger als bei Bestandskunden.
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