Wohnen & Lifestyle
Sie wollen Ihr Zuhause mit schönen neuen Möbeln und Deko-Artikeln ausstatten? Dann sind Sie sie hier genau richtig. Hier finden Sie nicht nur eine große Auswahl an Shops, Sie können auch unkompliziert per Rechnungskauf bezahlen. So müssen Sie sich keine Gedanken mehr darüber machen, wie Sie nach Rücksendungen Ihr Geld zurückbekommen. Auch müssen Sie keinerlei sensible Daten preisgeben. Alles funktioniert sicher und unkompliziert.
Kleine Nachteile gibt es natürlich auch beim Rechnungskauf, die sind aber kaum der Rede wert. So kann es z. B. sein, dass Ihnen der Rechnungskauf nicht angeboten wird, wenn Sie in der Vergangenheit Probleme hatten, Rechnungen zu bezahlen. Außerdem sollten Sie hier immer darauf achten, dass Sie Ihre Rechnung pünktlich bezahlen. Das gilt vor allem dann, wenn der Online-Shop mit einem Zahlungsdienstleister zusammenarbeitet. Die schicken nämlich gerne schnell Mahnungen heraus.
Ansonsten genießen Sie ausschließlich Vorteile. Das Risiko liegt vollständig beim Verkäufer. Und auch der kann sich dagegen absichern, indem er mit einem Zahlungsdienstleister zusammenarbeitet.
Diese Frage lässt sich nicht immer ganz einfach beantworten. Der wahrscheinlichste Grund ist, dass der Shop eine Bonitätsabfrage durchgeführt hat, die negativ ausgefallen ist. Als Kunde bekommen Sie davon nichts mit. Die Prüfung läuft nämlich meistens im Hintergrund der Bestellung ab. Sie sehen das negative Ergebnis nur in Form eingeschränkter Bezahlmöglichkeiten. Auch andere Gründe können zu einer negativen Bonitätsprüfung führen. Sind beispielsweise keine Kundendaten über Sie verfügbar, werden mitunter sogar Informationen über die Zahlungsmoral Ihrer Nachbarschaft bei der Erstellung eines Risikoprofils einbezogen.
Wenn Rechnungskauf nicht zur Verfügung steht, haben Sie immer noch ein paar Möglichkeiten. Sie könnten sich z. B. mit dem Kundenservice in Verbindung setzen. Vielleicht erklärt man sich hier bereit, Ihre Bestellung noch einmal manuell zu überprüfen. Alternativ können Sie auch immer noch zu einem anderen Shop wechseln und darauf hoffen, dass die Beschränkungen dort nicht so streng sind.
Ja. Die meisten Shops haben ähnliche Vorgaben. Fast überall besteht man beispielsweise darauf, dass der Kunde mindestens 18 Jahre alt ist, dass seine Rechnungs- und Lieferadresse identisch sind und dass seine Bonität positiv ist. Darüber hinaus sind aber oft auch noch andere Bedingungen zu finden. So wird teilweise auch geprüft, ob der Bestellende noch offene Rechnungen in demselben Shop hat. Ist das der Fall, sind entweder überhaupt keine weiteren Bestellungen möglich oder das Kreditlimit wird um den noch offenen Betrag reduziert.
Bei manchen Shops gibt es auch einen Maximalbetrag für den Kauf auf Rechnung. Wird dieser überschritten, müssen Sie sich für eine andere Bezahlmöglichkeit entscheiden.
Wie eingangs bereits angesprochen, nehmen Online-Shops immer ein gewisses Risiko auf sich, wenn sie den Kauf auf Rechnung anbieten. Dagegen schützen sie sich meistens, indem sie mit einem Zahlungsdienstleister zusammenarbeiten. Der übernimmt verschiedene Aufgaben von der Durchführung der Bonitätsprüfung über die Rechnungserstellung und den Rechnungsversand bis hin zum Mahnwesen inklusive Erhebung von Mahngebühren. In der Regel läuft das so ab, dass die Bestellung beim Shop eingeht, der Shop die Ware versendet, das Geld von dem Zahlungsdienstleister erhält und der Zahlungsdienstleister die Rechnung an den Kunden versendet. Oft ist es deshalb so, dass Sie Ware und Rechnung in getrennten Lieferungen erhalten.
Für Sie als Kunden gibt es sonst kaum Unterschiede. Lediglich bei der Abwicklung von Retouren kann es unter Umständen etwas komplizierter werden. Hier sollten Sie sich auf jeden Fall beim Kundenservice des Shops über das genaue Vorgehen informieren. In manchen Fällen ist es nämlich so, dass bei Teilretouren zunächst der gesamte Betrag für die zurückgeschickten Waren zu bezahlen ist und dass Sie ihn erst im Anschluss gutgeschrieben bekommen.
Wenn Sie in der Beschreibung Sätze wie ‚Wohn- und Lifestyle-Artikel ohne Klarna auf Rechnung kaufen“ lesen, bedeutet das, dass es sich um eine Abwicklung direkt über den Shop handelt (Klarna ist einer der größten Zahlungsdienstleister im deutschsprachigen Raum). Diese Variante bietet den Vorteil, dass Retouren in der Regel deutlich unkomplizierter sind. Sie haben hier nämlich immer nur einen Ansprechpartner und müssen sich nicht noch zusätzlich mit dem Zahlungsdienstleister auseinandersetzen.
Bei der Abwicklung über einen Zahlungsdienstleister gibt es zudem hin und wieder Probleme, wenn man die Waren erst kurz vor dem Ablauf der Widerrufsfrist zurückschickt. Der Shop muss den Eingang der Retouren nämlich erst an den Zahlungsdienstleister melden. Kommt diese Meldung erst nach Ablauf der Widerrufsfrist an, kann es passieren, dass der Dienstleister schon eine Mahnung herausschickt. Und die geht nicht selten mit hohen Mahngebühren einher.
Auf der anderen Seite gibt es bei Zahlungsanbietern auch Vorteile. So kann man sein Zahlungsziel bei manchen z. B. gegen eine Gebühr verlängern. Außerdem gibt es oft ein übersichtliches Kundenkonto, in dem sich alle Forderungen und Retouren leicht überblicken lassen.
Wenn eine Warenrücksendung möglich ist, funktioniert der Ablauf in den meisten Fällen ähnlich. Im Paket befindet sich meistens ein Retourenschein, den Sie im Falle einer Rücksendung einfach nur auf das Paket kleben müssen. Dann geben Sie es einfach bei dem gewünschten Versand-Dienstleister ab. Der kümmert sich dann um alles Weitere.
Die Rücksendung sollte immer so früh wie möglich erfolgen. Wenn Sie bis kurz vor Ablauf der Widerrufsfrist noch keine Bestätigung über die Stornierung bzw. die Verringerung des Rechnungsbetrages erhalten haben, sollten Sie den Kundensupport anrufen. Oft kommt es nämlich vor, dass die Shops den Eingang der Rücksendungen nicht sofort weiterleiten.
Sie haben ein Produkt gekauft und wollen es zurückschicken. In diesem Fall haben Sie mindestens 14 Tage Zeit dafür. Diese Frist ist vom Gesetzgeber vorgeschrieben. Es gibt aber immer mehr Shops, die diese Zeiträume deutlich ausweiten. Es ist längst keine Seltenheit mehr, dass Sie Produkte auch nach 30 oder mehr Tagen noch zurückschicken können. Ausgenommen davon sind Produkte, die vom
Widerruf ausgeschlossen sind. Das sind beispielsweise verderbliche Waren wie Lebensmittel und Produkte, deren Wert stark von schwankenden Marktpreisen abhängt (z. B. Goldschmuck).
Grundsätzlich besteht diese Möglichkeit. Es kommt aber immer ein bisschen auf die Geschäftsbedingungen des jeweiligen Shops an. Bis 2014 gab es beispielsweise die 40-Euro-Regel. Wenn der Warenwert diese Grenze überstieg, war der Shop verpflichtet, die Kosten zu tragen. Heute haben nur noch wenige Shops diese Regelung, einige haben sie aber beibehalten. Es empfiehlt sich also immer, vorher noch einmal genau nachzuschauen.
Bei uns gibt es übrigens eine praktische Filterfunktion, mit der sich nur Shops anzeigen lassen, die einen kostenlosen Rückversand anbieten. Das gilt auch für verschiedene Widerrufsfristen und Zahlungsziele.
Auch beim Zahlungsziel gibt es shopspezifisch Unterschiede. In den meisten Fällen gibt es ein Zahlungsziel von etwa 14 Tagen. Es kann aber auch kürzer oder länger sein. Bei manchen Anbietern ist die Rechnung z. B. sofort nach Erhalt fällig. Demgegenüber stehen Zahlungsdienstleister wie Klarna, bei denen Sie das Zahlungsziel gegen eine kleine Gebühr sogar noch verlängern können. Auch hierfür finden Sie bei uns eine einfach zu bedienende Filterfunktion. Damit lassen sich nur Shops mit einem bestimmten Zahlungsziel anzeigen.
Wickelt der Shop den Kauf selbst ab, ist ein Rechnungskauf in der Regel nicht im Ausland möglich. Grund hierfür: Schufa-Abfragen und andere Bonitätsprüfungen sind auf den deutschen Raum beschränkt. Arbeitet der Shop allerdings mit einem Zahlungsdienstleister zusammen, kann es schon anders aussehen. Die besten Chancen haben Sie bei BillPay, Ratepay, Payolution und PayPal Plus. Hier können Sie auch in der Schweiz und in Österreich problemlos auf Rechnung kaufen. Bei anderen Anbietern wie Klarna ist meistens nur Österreich möglich.
Hier müssen wir Sie leider enttäuschen. Da ein Shop natürlich immer versucht, sein Risiko zu minimieren, wird er auch in der Regel eine Bonitätsprüfung durchführen. Unterschiede gibt es lediglich dahingehend, ob die Prüfung schon während des Bestellprozesses oder erst nach Abschluss durchgeführt wird. Bei manchen Shops ist es auch so, dass die Prüfung erst ab einem bestimmten Bestellwert erfolgt. Wenn Sie also nur Wohn- und Lifestyle-Artikel des niedrigeren Preissegments einkaufen, könnten Sie Glück haben.
Ja, das ist grundsätzlich möglich. Sie können die entsprechenden Shops einfach mit unserer Filterfunktion auswählen. Häufig wird hier aber eine strengere Bonitätsprüfung durchgeführt.
Meistgesuchte Produkte der Kategorie Wohnen & Lifestyle
Durch die Nutzung der Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Mehr Infos
The cookie settings on this website are set to "allow cookies" to give you the best browsing experience possible. If you continue to use this website without changing your cookie settings or you click "Accept" below then you are consenting to this.